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Luftentfeuchter

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Beiträge zu diesem Thema: 19

PINGI Luftentfeuchter i-Dry XL

Artikel-Nr.: 086954

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23.01.2013, 10:08
Wo bleibt das Wasser welches vom Gel aufgenommen wird, wenn es mit Strom dann behandelt wird? Verdampft das wieder oder wird es in H2 und O2 zerlegt?
Das klingt ja alles ganz schön, aber wo muss ich das mit Strom dann behandeln? Wenn es im gleichen Raum ist, dann ist der ja wieder voll mit Dampf, wenn ich das Gel trockne?
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23.01.2013, 10:24
Wer fragt, beweißt schon mal, daß er nicht dumm ist :p

Du hast es richtig erkannt, wenn das Ding voll ist und Du es im feuchten Raum ansteckst, geht die Feucht wieder zurück (wird verdampft bzw. verdunstet bei nur 26W - siehe Pkt 5 der Anleitung) in den Raum und alles war unnötig.
Wenn das Ding also vollgesogen ist, dorthin tragen und anstecken, wo es die Feuchte auch problemlos abgeben kann.
Aber: bei 200g Wasser pro Zyklus - das ist nicht viel, überleg Dir die Anwendung gut....
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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23.01.2013, 21:39
Ja wo soll ich das den wieder loswerden. Kann ich das auch am Balkon dann an den Strom anschließen. Warum kann man das nicht in einem Behälter sammeln? Also Kondensieren? Alles nur gut gemeint, oder vielleicht nicht einmal das. Und jetzt steht das Wasser fingertief in meiner Kammer und ich muss täglich putzen.
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24.01.2013, 08:33
Das Gerät ist eher als Transportbox für ein wenig Feuchte zu sehen. z.B aus dem Badezimmer ohne Fenster raus und in einem anderen Raum der gelüftet werden kann zum Regenerieren bringen. IM WInter geht das ja besonders leicht.
Für Auffangen und Kondensieren ist das System nicht geeignet, weil Silicagel einfach nur sehr Hygroskopisch ist und dabei eben das Wasser an sich bindet. Da soll auch nix tropfen können, weil Silicagel auch als Trocknungsmitel in Geräte gegeben wird, um die beim Transport/LAgerung zu schützen. (Die kleinen Sackerl, die man oft in der Plastikverpackung findet).
Zum Kondensiieren und auffangen brauchst schon einen echten Trockner, den es so ab ca 200€ aufwärts gibt. Die erzeugen einen Kältebereich im Gerät, an dem die Luftfeucht kondensiert abtropft und aufgefangen wird. Brauch dafür so typ. 400W, lärmen wie ein Kühlschrank (was sie eigentlich auch sind, aber halt immer offen) und: entfeuchten dafür wirklich! Mehrere Liter am Tag, nicht so 0,2l mit viel Aufwand wie beim dem kleinen Kastl.

Welcher Anwendungszweck schwebt Dir überhaupt vor?
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24.01.2013, 12:57
Ich habe eine 1qm große Kammer, die an 3 Seiten Außenwände hat und eine Tür zur Küche. Sie hat bis zur Decke Fließen. Hat auch ein Fenster, aber dennoch ist an den Wänden so viel Kondenswasser, dass unten dann eine Lache ist. Ich hatte eine Tüte WC Papier am Boden liegen und das hatte wohl ein Loch, als ich die Tüte aufgemacht hatte, waren 8 von 10 Rollen feucht bis nass. Keine Ahnung warum es da so nass ist, es ist auch noch auf Regipskarton gefliest worden. Ich öffne die Tür nur wenn ich etwas aus der Kammer brauche, und das ist nicht viel, weil ja alles nass wird. Die Seife hat immer einen Wasserfilm.
Aber ich denke ich werde in der Ecke ein Loch bohren eine Metallrohr einsetzten und einen Wasserspeier zum Garten machen. Wenn ich Baumwollgarn dann durch das Loch ziehe fließt alles nach draußen ab. Hatte auch einen Blumenkasten in dem sich immer Wasser gesammelt hat. Habe nur zu einem Schlauch verdrilltes Zewa hingelegt, und die Sache ist gegessen. Jetzt werden bestimmt alle sagen, dass ich so faul und schlampig bin, weil da das Küchenpapier hängt, aber es hat die beste Wirkung.
Eine andere Idee für die Kammer wäre nett, danke.
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24.01.2013, 14:09
Nun, mit dem Szenario wird das Gerätchen überfordert sein! So naß wie Du das schilderst, da kommt irgendwoher mehr als 0,2l Wasser pro Tag. (Zum Abdampfen lassen wäre dann jeder andere, regelmäßige gelüftete Raum geeignet - so nebenbei).
Am meisten Feuchte wirst DU los, wenn Du regelmäßig mal das Fenster öffnest und die feuchte, warme Luft durch kalte trockene Luft ersetzt. Luft kann (vereinfacht im Bereich der Wohnraumtemperaturen so ca 1g Wasser pro 1°C aufnehmen. Wenn das Kammerl 2,5m³ Luft hat, sind darin ca 50g Wasser. Fenster auf, rauslassen, kalte Luft mit vielleicht noch 5g Restfeuchte reinlassen - und schon sind schlagartig 45g Wasser weg. Das regelmäßig....
Im ELV Programm gibts dann auch sowas wie "FS20 LES", der die Feuchte (absolut!) mißt und entsprechend für Dich was macht (z.b. Ventilaor ein)
Die Frage, die aber entscheidender ist: Woher kommt diese Feuchtigkeit? Wenn keine baulichen Mängel wie aufsteigende FEuchtigkeit etc. da sind, dann nehm ich mal an, daß Kammerl kriegt immer wieder warme (und feuchte) Küchenluft ab, ist selber kalt, die Außenmauer ist noch kälter und das daran kondensierende Wasser kann, wegen der Fliesen, nur eins machen: runterlaufen und Lachen bilden.
Würde das Mauerwerk frei sein, könnte die Feuchte eindringen und nach außen diffundieren - sofern die eingetragene Feuchte nicht mehr ist, als das max. Transport und Diffusionsvermögen. Ist das zu gering, dann kommt der allbekannte Schimmel....
Aber: mit dem Gerätchen wirst glaub ich nicht glücklich werden. Schon während der langen Regenarationsphase ist wohl wieder soviel Feuchte nachgekommen - woher auch immer - daß Du von vorne anfangen mußt.
Ein kleiner Ventilator mit autom. Lamellen + FS20 LES etc. wäre die automatisierte Version einer Symtombekämpfung - ohne Ursachenbehebung halt...
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24.01.2013, 19:55
Ventilator, ja das klingt gut, Strom ist da ausreichend. Fehlt nur noch einer der das Loch durch die Wand bohrt. Gerät hätte ich, bin mir aber nicht ganz sicher, aber Arm nicht. Da gibt es so einen Topf zum Bohren, aber dazu braucht man Muckis, weil da wird auf einen Schlag viel weggemacht.
Welcher Ventilator passt dazu?
Vielleicht wären auch nur 2 Löcher gut, Hauptsache es zieht. Bei Nebel hilft Lüften aber nichts. Dann ist es drinnen auch nass.
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25.01.2013, 09:45
Vielleicht wäre auch eine elektrische Heizung schön. Da habe ich einen gefliesten Tisch, unten ist nur der übliche Fließkarton. Da könnte ich eine Heizung anschrauben, weil wenn es da unter 0 Grad geht ist es auch nicht schön. War halt ein Fehler, dass ich keine andere Heizung eingebaut habe.
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25.01.2013, 14:10
Also: mit Muckis bohrt man keine Löcher in Wände ;)
2 Methoden: Entweder: Du hast eine passende Bohkrone mit SDS Aufnahme und passenden Bohrhammer oder (selber schon mehrfach gemacht - auch durch puren Beton) - wenn der passende Durchmesser nicht greifbar ist. Mit Bohrern (ich nehm gerne 14er) + Hilti im gewünschten Kreis Löcher bohren. Der Mittelteil geht dann relativ leicht weg, das Loch ist da. Rohr durchschieben, Einschäumen und wieder verputzen. Ventilator Innen, Lammellen + Fliegengitter außen - fertig.

Nur Löcher sind weniger hilfreich, weil da kannst ja gleich auch das Fenster offenhalten - kühlt unr noch mehr ab, nicht so das gelbe vom Ei.

Heizen ist aktuell wohl die einfachst Lösung, vor allem, wenn Du den Raum anscheinend nicht als kühles Lebensmittellager verwenden willst und wird am schnellsten Erfolg bringen.

Ansonsten gäbe es nur die (weniger schöne) Variante der Innendämmung. Gefährlich wirds mit Kondensation dann, wenn Raumluft zu Mauertemperatur etwa 6° Unterschied hat. Wobei ich in Deinem Fall die Küchentemperatur heranziehen würde, weil auch von dort die Feuchte reinkommt.

Alternativ zu einer Heizung ist - die Tür zur Küche offen halten, daß es auch warm reingeht. Die Mauern müssen sich aber erst mit aufheizen bevor ein Effekt erkennbar werden kann. Im ersten Moment wird der Kondensatgewinn noch größer sein :)
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25.01.2013, 21:02
Hallo Nervensäge,
rainmaker hat völlig recht, an erster Stelle sollte die Ursachensuche für die viele Feuchtigkeit stehen, aber wenn sich daran, wie leider viel zu oft, nichts verändern läßt, dann kann man nur noch die Wandtemperaturen erhöhen durch Außenwand-Dämmung oder heizen, heizen....und das kostet bei schlechter Wärmedämmung. Die Innenwand-Dämmung ist insbesondere im Altbau sehr umstritten, da sollte man vorher auch bezüglich der Materialauswahl den Rat eines Baufachmannes einholen, denn wir sind Elektroniker, habe aber darüber gelesen. Es gibt auch für die Altbausanierung Heizsysteme, die ganz gezielt die Außenwände auf der Innenseite erwärmen und durch Trocknung die Dämmwirkung erhöhen.
Ohne Stoßlüften (je nach Außentemperatur 5-10 Minuten) geht nichts, aber wenn Du nicht da bist, ist natürlich eine Lüftungsautomatik hilfreich. Mit einer Zwangslüftung saugt es den Küchendunst gleich mit hinaus, unabhängig davon, ob es draußen regnet, schneit oder nebelt. Selbst eine billige Zeitschaltuhr für den Lüfter ist nach meiner Erfahrung zur Erprobung recht brauchbar. Die komfortablere Variante ist die Feuchtemessung mit Aktivierung eines Funkschalters. Allerdings halte ich dafür den "LES" trotz Taupunktmessung weniger geeignet, besser den "HGS". Darüber wurde hier im Forum bereits ausführlich diskutiert, mußt mal die Suchfunktion bemühen und denke daran: Wo Feuchtigkeit ist, da ist der Schimmel nicht weit!:(
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26.01.2013, 11:11
Ja, das Richtige wäre eine Außendämmung, aber da es hier um eine eher einfach und schnell zu realisierende Lösungsmöglichkeit ging, hab ich auch eine Innendämmung als Notlösung vorgeschlagen (ist vor allem Jahreseizunabhängig anzubringen). Bei einem 1m² Raum ist das auch kein großer Aufwand. An einer Sytroporplatte, die innen montiert wurde, wird sich auch so schnell kein Kondesnwasser mehr bilden, da die Oberflächentemperatur ja nun höher ist. Klar, ist der Raum noch kühler, reicht ein Schwung feuchter Küchenluft und der ist dan schon zuviel und muss! irgendwo kondensieren. Wichtig bei Innendämmung ist aber, daß keine Luft durch irgendwelche Ritzen hinter die Platten gelangen kann, sonst ist eine Schimmelbildung hinter den Platten vorprogrammiert. Man muß also peinlich genau auf einen dichten, umlaufenden Kleber-Rand sorgen und die Platten untereinander idealerweise auch auf voller Stoßlänge verkleben - lückenlos!
Innendämmung ist immer nur eine Notlösung im Einzelfall, denn sie zieht den Taupunkt weiter in die Wand hinein, was sich auf Dauer (eben besonders im Altbau) negativ auf die Gebäudesubstanz auswirken kann. Das Mauerwerk kann öfter und tiefer "durchfrieren".
Aber das geht jetzt denn doch zu weit "off-topic" ...
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26.01.2013, 14:01
Leute der Raum ist gedämmt. Das Wasser ist da. Das Wasser sucht sich immer den kältesten Punkt aus und einen solchen gibt es immer. Das ist auch im Sommer nass, und dann ist Dämmung nicht nötig. Suche einfach einen geeigneten Ventilator. Scheint auch problematisch zu sein, weil ich die Tischplatte habe, weil da drunter ist das größte Problem. Möchte nur einen Ventilator genannt bekommen. Es gab früher auch Folien mit Heizdrähten die man auf die Heckscheibe eines KFZ kleben konnte um es von Eis frei zu halten. Das wäre auch super. Wenn ich die betroffenen Flächen damit behandle, dann ist die kälteste Fläche einfach wo anders, und das Wasser sammelt sich da, wo es besser abtrocknet.

Ich möchte bitte eine brauchbare schnelle Lösung. Vielleicht hat man bei ELV ja etwas. Was ich mir auch wünsche wäre eine Lösung gegen vereiste Stiegen. Wenn man unter eine Granitstiege eine Füßbodenheizung verlegt, dann braucht man zu viel Strom. Wenn ich aber eine in einem Gummigitter, oder einem Metallgitter verlegte Heizung habe, dann ist das schnell warm und das Wasser kann an der Seite ablaufen. Im Sommer stell ich das weg. Liebes ELV Team, das wäre doch eine super Anwendung. Ein Gitter, auf dem man nicht rutscht und eine kleine Heizung. Und der Mensch muss nie mehr Schneefegen und ausrutschen muss auch keiner. Die Holländer planen gerade ihre Fahrradwege zu beheizen. So etwas möchte ich auch!
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26.01.2013, 15:24
Der Ventilator ist abhängig von dem was DU dann vorhast zu tun. Wenn Du das Loch in die Mauer machen willst, dann gibt es in jedem Baumarkt passende "Rohr- bzw. Wand und Deckenventilatoren, die einfach in z.b. 100mm Rohr (durch die Wand durch) eingeschoben werden können. Viele davon sind mit autom. Lamellen ausgestattet, sodaß im "Aus"-Zustand die Dinger geschlossen sind und nicht zuviel ungewollter Luftaustausch entsteht. Dauerlüften würde den Raum ja noch weiter abkühlen und die Küchenluft noch eher kondensieren lassen können.
Für eine "Mauerheizung" hat auch ELV Folien, die man dafür zweckentfremden könnte: z.B: hier

Wegen der Granitstiege: Die div. Lösungen kosten alle ca. gleich viel Strom, denn es ist immer die gleiche Menge Energie nötig, um eine gewisse Menge Eis wegzuschmelzen. Das Gitter geht schneller, aber da es größere Oberfläche hat, ist auch mehr Abwärme da. Und heizen mußt Du so lange, bis alles Wasser abgeronnen und/oder verdunstet ist.
Aber vielleich hilft Dir ja sowas irgendwie weiter: klick
Die Isländer heizen ihre Gehsteige übrigens - aber die sitzen ja auch auf einem "Vulkan" - das ist bei denen Abwärme, die nix kostet...
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26.01.2013, 20:08
Hallo, rainmaker lesen bedeutet Erkenntnisgewinn!:o
Danke für den Tipp, hatte die Twin-Heizkabel in allen Längen noch nicht bemerkt, aber gut gegen Frostschäden zu gebrauchen.

Das Problem mit der Innenraum-Dämmung ist genau so, wie Du beschreibst. Ich möchte nur ergänzen, dass Styropor-Platten nicht als diffusionsdicht gelten und dahinter im Winter eine sehr kalte Wand folgt, - also vollflächig verkleben.
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27.01.2013, 11:51
Ja, die habe ich alle gesehen, aber ich finde eine drunter Heizung als Verschwendung. Ich brauche nur eine warme Oberfläche. Wenn ich durch den Granit heizen muss, ist das sehr teuer.
Auch in meiner Kammer, da muss ja nur die Oberfläche warm sein und nichts sonst. Bei der modernen Technik könnte man sogar den Feuchtigkeitssensor in die Folie einbauen. Das kostet alles nichts, hilft aber viel. Das soll ja nicht den Raum heizen, sondern nur die Fließe trocken halten.
Und möglich ist es. Geht ja auch auf der Heckscheibe. Die ist ja auch meist nur für die Trockenheit beheizt.
Es ist immer wieder traurig, was der Markt so bietet, es ist alles nur teuer und schlecht. Ich will hier keinem zu nahe treten. Aber es macht mit traurig, wenn man die Möglichkeiten bedenkt und sieht was ist.
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27.01.2013, 13:48
Du heizt ja nicht nur durch den Granit hindurch, Du heizt DEN Granit. Damit ist der wärm und es gefreirt nix. AUßerdem ist die dafür eingsetzte Energie im Stein gespeichert und nicht wrklich verloren! Ansonsten würden Kaminöfen mit SPeckstein auch keinen Sinn machen, wenn man erst "durch den Speckstein hindurch" heizen müßte ;).
Das ist nicht teurer als direkt die Oberfläche zu heizen, wo die Energie vglw direkt in Luft übergeht und verloren ist.
Das gilt auch für Deine Kammer. Dort sogar deutlicher erkennbar. Entweder du würdest - wenns das gäbe - die oberfläche permanent! ein wenig heizen müssen, oder Du heizt die oberste Mauerschicht mit, die als Puffer wirkt und dadurch nach dem abschalten der Heizung auch nicht dofort wieder kalt ist und es gleich wieder kondensiert.
Die Heckscheibenheizung kannst nicht vergliechen, weil Du ja damit in erster Linie die Zeit überbrückst, bis die normale Heizung ausreichend Wärme produziert und außerdem durch die permanente (trockene!) Frischluft, das Feuchtniveau stark gesenkt wird. Bei Umluft und somit Beibehaltung (und sogar Anreicherung) der Luftfeuchte beschlägt alles.
Wobei: eine Autosccheibe ist Einfachglas und somit sehr viel kälter und kondensationsfreudiger.
So "Dünnbettheizungen" wie es sie bei ELV gibt, werden übrigens gerne in Bädern hinter dem Spiegel verlegt, damit der nicht beschlägt. Nur nehme ich an, daß DU Deine Fliesen nicht runterklopfen willst, um dahinter eine solche Oberflächenheizung einzubauen, die die Fliesen temperiert, damit die nicht beschlagen und so weiter und so fort....

Aber - der Markt bietet halt auch vornehmlich Sahcen, die auch eine Marktchance haben. Dein Wunsch ist da nicht wirklich dabei. Wie soll auch eine reine "fliesenoberflächenheizung" ausschauen? die wär mechanisch viel zu sehr gefährdet, daher macht man sie hinter einer mech. stabilen Schicht wie Fliesem, Glas, oder 1cm Putz - und das gibt es ja alles.
Eisfreie Stiegen detto - da wird der Granit geheizt wie ein Speckstein. Energiebilanz ähnlich, aber mechanisch sicher.
Alles was an der Oberfläche rumlümmelt ist rasch kaputt.

Übrigens: Fußbodenheizungen werden komplett in den Estrich eingegossen - und es ist kein energetischer Anchteil, daß man "durch den Estrich erst durchheizen" muß ;)
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27.01.2013, 21:07
Hallo Nervensäge,
Du hast mit Deinem "Feuchtraum" zwei Aufgaben zu lösen: Heizen und Entlüften, - nur eins von beiden hilft nicht, denn die warme mit Feuchtigkeit gesättigte Luft muß unbedingt raus. Über die Entlüftung wurde bereits geschrieben und für die Heizung gibt es auch nach dem Motto: "Für jedes Problem gibt es auch eine Lösung!" Möglichkeiten, da mußt Du nicht so pessimistisch sein.:p
Man kann mit Hilfe von Heizleisten an kalten Flächen einen sog. Wärmeschleier bzw. -Vorhang aufbauen. Ich habe das in dem mit Kondenswasser belasteten Wintergarten mit großem Erfolg eingesetzt. Google mal unter den Stichworten: Heizleisten - Sockelleisten-Heizung - Fußleisten-Heizung - und Du kannst den Winter mit dem Studium von Hinweisen zubringen.;)
Also weniger jammern, mehr informieren und dann "Mach Dich ran!":D
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28.01.2013, 12:39
Ich würde Fließen mit eingebauter Heizung anbieten. Das ist möglich. Und eine Tapete ist auch nicht mechanisch belastbarer als eine solche Folie. Da Feuchtigkeit elektrische Leistung fördert, wäre das eine sehr schöne kleine Anwendung. Einfach pro Fließe eine Folie und ein kleines Kabel. Alles mit geringen Strömen und Spannungen. Ein Speckofen ist auch nicht in der Wand sondern im Raum. Kann mich gut daran erinnern wie mein Kopf hinter den Kachelofen eingeklemmt war, weil ich so neugierig war wie es dahinter ausschaut. Und früher hat man auch nicht sparen müssen. Aber man könnte ja einfach einen kleinen Kondenstrockner mit Wärmepumpe anbieten, das wäre auch ein super Lösung. Jetzt stelle ich einfach das Papier aus den zahlreichen Paketen die ich bekomme in die Kammer und dann wird auch das Papier geringer. Aber schön ist die Lösung nicht.
Ich habe auch ein Bild gesehen, bei ELV, wo eine solche Heizung unter Alu Blech auf einer Stiege eingebaut wurde, das finde ich auch sinnvoller als unter den Granit. Aber auf Alublech rutscht man halt.
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29.01.2013, 08:59
Wenn Du von Fliesen mit eingebauter Heizung überzeugt bist - laß sie Dir patentieren!
Ich selber würd die nie haben wollen, weil der elektrische Aufwand, alle Fliesen untereinander zu verdrahten, dazu der aggressive Fliesenkleber, der bald Kontaktprobleme verursacht. Die wegen der geringen Spannung nötigen hohen Ströme (sonst heizt ja nix) und damit verbundenen dicken Leiterquerschnitte... Ne, ich glaub ich weiß, warum das noch keiner auf den Markt gebracht hat.
Aber: da das übers eigentliche Thema (eine gerätespezifische Frage) weit rausgeht klinke ich mich hier aus. Cuore hat Dein Problem schön zusammengefaßt, Du weißt, was zu tun wäre, die von ELV auch lieferbaren Lösunsansätze hast Du auch - jetzt steht nur mehr die Arbeit im Weg, etwas davon umzusetzen :)
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